Am 18. Mai war es soweit – abends auf ins wunderschöne Saalachtal nach Lofer und unser Camp aufschlagen, um dann bis zum 21. Gas zu geben – mit 21 Vereinsmitgliedern.
Zum Start wählten wir die Kössener Ache, genauer die Entenlochklamm um die Paddlerinnen und Paddler in zwei bzw. 3 Gruppen einzuteilen. Das angekündigte Sauwetter mit Regen, Blitz und Donner hatten wir nach 10 Minuten hinter uns und verweilten unter einem riesengroßem Tarp, welches charmanterweise vor der Kernstelle „für uns“ vorbereitet war. Diese wunderschöne Strecke im Schwierigkeitsgrad 1 – 2 bietet nahezu unendliche Spielmöglichkeiten und sorgte dann für doch für Nervenkitzel und den ein oder anderen Schwimmer.
Tagsüber verschont bekamen wir ab dem Ausstieg die volle Packung Regen, aber Dank des Comfortausstiegs und großen Tarps und unserem Lagerfeuer in der Grillschale hatten wir doch einen gemütlichen Abend.
Nächster Tag, jetzt geht´s in 3 Gruppen aufgeteilt auf die Saalach von Saalbach bis St. Martin –
15 Kilometer Wildwanderfluß auf dem man sich gemütlich treiben lassen, oder Kehrwasserfahren üben kann, bis jegliche Kraftreserven verpufft sind 🙂
Vor St. Martin war dann für unsere Wildwasser-Starter Endstation, da die wunderschöne Schlucht bis in den 4. Wildwassergrad geht und bei dem satten Wasserstand der durch die Kraftwerkseinspeisung
mit einer wasserfallähnlichen Darbietung aufwartete…
Den Korkenzieher(WW IV) ersparten wir der Truppe und schickten sie über die Chickenline.
Traumhaftes Wildwasser danach mit dem Finale der Bootsrutsche wo die Einfahrt nur durch 2 Slalomstangen markiert wird – das gab Riesenaugen und echt dicke Backen, hehehe.
Am Montag ging´s für die Fortgeschrittenen-Truppe von Au nach Unken um im 2. bis 3. Grad ordentlich zu trainieren und unsere Starter gingen nochmal auf die ruhigere Strecke vom Vortag.